Zöliakie mit Ernährungsumstellung erfolgreich bekämpfen

Zöliakie ist eine Krankheit, bei der die Betroffenen auf Weizen, Dinkel, Roggen oder Gerste und Hafer verzichten müssen. Es ist gar nicht so einfach mit diesem Verzicht einem Hobby, wie zum Beispiel dem Backen nachzukommen. Aber wenn es schon seit Kindesbeinen an zum Leben gehört, hat sich der Betroffene inzwischen mit seiner Krankheit arrangiert. Bei der Krankheit handelt es sich um eine chronische Krankheit des Dünndarms. Die Ernährung muss glutenfrei sein bei dieser Erkrankung. Aber es funktioniert.

Die einzige Therapie der Krankheit liegt in einer lebenslangen Ernährungsumstellung. Es muss immer darauf geachtet werden, dass die Lebensmittel glutenfrei sind. Mit dieser Therapie kann sich der Dünndarm erholen. Zöliakie kann auch andere Beschwerden hervorrufen, aber das Risiko wird gesenkt, wenn sich an diese Therapie gehalten wird.

Die Betroffenen können, wenn sie sich an diese Regeln halten, ein relativ normales Leben führen. Das ist beschwerdefrei nach einer schwierigen Umstellungsphase. Das Leben kann wieder neu angepackt werden.

Aber auch ohne gluten kann ein normales Leben genossen werden. Es muss zwar verzichtet werden, aber die Aussicht auf völlig neue Geschmäcker und Genüsse verleitet die Betroffenen immer wieder zum Probieren. Es gibt auch Ersatzlebensmittel, die den normalen Lebensmitteln ähnlich sind. Auch Getränke gibt es glutenfrei zu kaufen. Das ist nicht schwierig. Der Einkaufszettel muss dementsprechend angepasst werden.

Es kann immer noch gereist werden, auch mit dieser Krankheit. Mit einigen Abstrichen können sogar die Gerichte in anderen Ländern genossen werden. Es finden sich auch zahlreiche Selbsthilfegruppen, die helfen und unterstützen, den Alltag mit einer Zöliakie zu meistern.

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